Wunderschöne Natur
Das Trinkwasserunternehmen Dunea produziert jährlich 76 Millionen m³ Trinkwasser für 1,3 Millionen Kunden im westlichen Teil von Südholland. Dunea begrüßt jedes Jahr etwa 1 Million Erholungssuchende in den Dünen zwischen Monster und Katwijk. Dunea verwaltet diese wunderschöne Natur und schützt die Trinkwassergewinnung.
Flexibel und innovativ
Eine zusätzliche Versorgung mit Flusswasser erfolgt über eine Transportleitung aus einem ehemaligen Nebenfluss der Maas (Afgedamde Maas). Zu diesem Zweck gibt es in Bergambacht ein Pumpwerk, in dem das Flusswasser vorgereinigt und dann zum Dünengebiet gepumpt wird. In dem Dünengebiet befinden sich noch zwei weitere Pumpwerke. Das Hauptleitungsnetz ist 4.330 Kilometer lang. Dunea ist außerdem für die Verwaltung und den Schutz des Dünengebiets zwischen Katwijk und Monster zuständig. Jährlich besuchen mehr als eine Million Erholungssuchende das Dünengebiet. Die 17 Gemeinden des Gebiets sind die Anteilseigner.
Besser und schneller
Dunea hatte bereits in der Vergangenheit mit Ultimo gearbeitet. Mit der Einführung eines neuen ERP-Systems rund 2015 beschloss das Trinkwasserunternehmen jedoch, auch die Wartungs- und Verwaltungsprozesse in das ERP-System aufzunehmen. Das habe sich aber nicht so bewährt wie erhofft, sagt Ruud Smits, Product Owner bei Dunea.
„Das Wartungsintervall eines Ventils oder einer Pumpe zum Beispiel hängt von seinem Standort und seiner Funktion im Einsatzgebiet ab. Das bestimmt, wann was zu tun ist. Das ERP-System war nicht in der Lage diese Differenzierung zu meistern. Mit Ultimo hingegen ist das möglich.“
Um die in Ultimo gespeicherten Dokumente und Bilder dem gesamten Unternehmen zugänglich zu machen, wurde eine Schnittstelle zur Sharepoint-Plattform hergestellt. Zu diesem Zweck wird jede Nacht ein automatisierter Prozess im Hintergrund ausgeführt.
„Dem fügen wir eine zweite Quelle hinzu, nämlich die Datenbank der technischen Zeichnungen. Damit wird die Suche nach Informationen viel besser und schneller, und man hat alle Informationen sofort zur Hand.“ Die Ultimo-Daten fließen auch in automatisierte KPI-Berichte ein, sodass der Ärger mit Excel-Dateien der Vergangenheit angehört. „Die Daten sind immer aktuell und helfen uns, unsere Arbeit besser zu steuern.“
Mobiles Arbeiten
Dunea arbeitet auch mit der Ultimo GO-App. Für Standorte in den Dünen, die keine Internetverbindung haben, wird Ultimo GO+ verwendet. „Mobiles Arbeiten war bei Dunea Neuland, daher war die Akzeptanz der Nutzer sehr wichtig. Von Anfang an haben wir die Hauptnutzer mit Hilfe von Erfahrungsberichten einbezogen. Welche Mindestanforderungen haben die Monteure? Wir haben diese Mindestanforderungen analysiert und die mobilen Tools anhand dieser Anforderungen getestet, ob die mobilen Tools diese Anforderungen erfüllen können Wir haben viele Gespräche mit den Monteuren geführt.
Erheblich verbessert
Das schafft Vertrauen. Was auch hilft, ist, dass Ultimo aus der Technologie- und Anwenderperspektive entwickelt wurde. Das erleichtert die Implementierung und die Arbeit mit Ultimo, sodass wir mehr als 80 Prozent der User Stories innerhalb der vorhandenen Ultimo-Anwendungen umsetzen konnten. Zudem ist Ultimo ist so flexibel, dass wir die verbleibenden 20 Prozent problemlos konfigurieren können, ohne dass wir kundenspezifische Lösungen brauchen.“ „Dank des mobilen Arbeitens sparen wir eine Menge Zeit. Alle Arbeitsaufträge sind sofort verfügbar, es muss weder vorher noch nachher Papierkram erledigt werden, die Informationen sind schneller abrufbar und die Kommunikation ist besser. Die Hands-on-tool-time hat sich dadurch erheblich verbessert.“
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