IFS Ultimo, Anbieter von Enterprise Asset Management (EAM)-Software, hat KI-Funktionen in seine EAM-Plattform der nächsten Generation integriert, um die Fehlerbehebung zu verbessern und Unternehmen in die Lage zu versetzen, die mittlere Reparaturzeit (MTTR) ihrer Assets zu reduzieren. Durch den Einsatz von KI werden EAM-Tools intuitiver, zugänglicher und prädiktiver, was zu einer noch nie dagewesenen Effizienz und Effektivität im Asset Management führt. Die neuen KI-Funktionen werden am Mittwoch, den 16. Oktober 2024, auf der IFS Unleashed in Orlando, Florida, USA, vorgestellt.

„KI wird EAM auf die nächste Stufe heben. Unsere Vision für KI ist die Konzentration auf reale Anwendungsfälle. Wenn wir darüber nachdenken, welche KI in unsere Plattform integriert werden soll, fügen wir nur Funktionen hinzu, die unseren Kunden einen erheblichen Mehrwert bieten und ihre Benutzererfahrung verbessern“, sagt Chris van den Belt, Head of Product Management, IFS Ultimo. „Die Integration von KI-Funktionen in unsere EAM-Plattform wird die Produktivität der Mitarbeiter enorm verbessern und die Verfügbarkeit der Assets maximieren.“

Viele KI-Technologien sind auf die Vorhersage und Vermeidung von Ausfällen und Incidents ausgerichtet. Für die meisten Unternehmen sind diese Technologien jedoch eher ein langfristiges Ziel als eine kurzfristige Realität. Die reaktive Instandhaltung wird in den Instandhaltungsstrategien der meisten Unternehmen weiterhin eine wichtige Rolle spielen. Vor diesem Hintergrund hat IFS Ultimo die bewusste Entscheidung getroffen, die Möglichkeiten der KI zu nutzen, um den Zeitaufwand für die reaktive Wartung deutlich zu reduzieren. Wenn diese kurzfristigen Vorteile schon heute realisiert werden, rücken die langfristigen Ziele in greifbare Nähe.

Einsatz von KI minimiert Ausfallzeiten und steigert die Produktivität

Schätzungen zufolge werden 80 Prozent der Zeit in der mittleren Reparaturzeit für die Diagnose eines Problems aufgewendet. Der größte Teil der verschwendeten Zeit ist auf einen Mangel an Kommunikation und Details in den Störungsmeldungen zurückzuführen. Mit den integrierten KI-Funktionen von Ultimo können Unternehmen mit jedem Prozentpunkt, den sie die MTTR reduzieren, einen enormen Wert erzielen. Das ist kein Pappenstiel: Die durchschnittlichen Kosten für Ausfallzeiten in der Fertigung übersteigen oft 100.000 Dollar pro Stunde. Abgesehen von den offensichtlichen finanziellen Folgen sind auch die Auswirkungen auf die Produktivität tiefgreifend, insbesondere in einem Sektor, in dem qualifizierte Arbeitskräfte ohnehin schwer zu finden sind. Darüber hinaus eröffnet die immense Verbesserung der Gesamtdatenqualität eine Vielzahl neuer und interessanter Möglichkeiten, um Operational Excellence zu erzielen.

Die neu integrierte KI-Funktionalität optimiert die Qualität der Störungsmeldungen. Da man weniger Zeit für die Diagnose eines Problems aufwenden muss, profitieren qualifizierte Mitarbeiter von mehr „Wrench-Time“, höherer Assetverfügbarkeit, weniger Verwaltungsaufwand, besserer Zusammenarbeit und höherer Mitarbeiterzufriedenheit.

Genauere Fehlermeldungen beschleunigen die Fehlerbehebung

Die Mitarbeiter an vorderster Front verbringen den größten Teil ihres Arbeitstages in der Nähe der Assets, die sie bestens kennen. Jegliche Veränderung des Aussehens, des Klangs, des Geruchs oder des Gefühls dieser Anlagen bemerken sie sofort. Mithilfe eines umfangreichen Sprachmodells (LLM) erkennt Ultimo das betreffende Asset und liefert eine Reihe maßgeschneiderter Vorschläge, die der Melder einfach und ohne Tippen in die Störungsmeldung einfügen kann. Auf diese Weise werden alle sensorischen Beobachtungen in der Meldung genau erfasst, sodass die Wartungsteams über vollständige und genaue Informationen verfügen, um das Problem schnell zu beheben und die Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit der Assets zu erhöhen.

Dieser Ansatz wird auch an anderer Stelle in Ultimo verwendet, um diagnostizierter Probleme schneller zu beheben und die Genauigkeit der im System erfassten abgeschlossenen Arbeiten zu optimieren. Zu den generellen Vorteilen gehören eine erhebliche Verringerung des Zeitaufwands für die Verwaltung, eine erhebliche Verbesserung der Datenqualität und eine Steigerung der Mitarbeiterzufriedenheit. Darüber hinaus arbeitet Ultimo an integrierten KI-Funktionen, die die User Experience wesentlich verbessern werden, wie z. B. fotobasierte Zählerablesungen, automatisch generierte Bild- und Dokumentbeschriftungen und automatisch übersetzte mehrsprachige Daten.

Chris van den Belt resümiert: „Wir sind bestrebt, unsere Produkte weiterzuentwickeln, um den Anwendern ihre Arbeit mit unserer erstklassigen EAM-Software zu erleichtern. KI hat das Potenzial, EAM zukunftsorientiert und effizient zu verbessern, indem sie Mitarbeiter unterstützt, die Assetleistung verbessert und Kosten senkt. Wir freuen uns sehr, unseren Kunden diese neuen KI-Funktionen zur Verfügung stellen zu können und gleichzeitig sicherzustellen, dass die relevanten Datenschutzbestimmungen eingehalten werden.“

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Häufig gestellte Fragen

IFS Ultimo verfügt über ein umfangreiches Netzwerk von Integrationspartnern, die Sie bei der weiteren Optimierung Ihres EAM-Systems unterstützen. Renommierte Branchenexperten bieten umfassende Zustandsüberwachungs- und IoT-Lösungen sowie die neueste KI-Technologie an.

IFS Ultimo investiert stark in Künstliche Intelligenz (KI) und die vielfältigen Möglichkeiten, die sie bietet. Neue Funktionalitäten, die diese spannende Technologie nutzen, werden dank unserer Struktur der fortlaufenden Aktualisierung, dem sogenannten „Rolling Release“, kontinuierlich in die Software integriert.

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