Integrale Nutzung Ihres CAFM
Das CAFM ist ein eigenständiges Softwaresystem, das sich besonders gut für einen integrierten Einsatz eignet. Das bedeutet, dass Sie mit vielen verschiedenen Informationsquellen eine Schnittstelle realisieren können. Das CAFM spielt dann beim Austausch von Informationen die zentrale Rolle. Dies können Schnittstellen zu bereits vorhandenen anderen Softwaresystemen sein, aber auch beispielsweise zu Hardwaresystemen.
Das integrierte CAFM wird einerseits mit Informationen aus diesen neuen Quellen angereichert. Anderseits ermöglicht es auch den Informationsaustausch mit anderen Systemen. Gerade durch die Verbindung des Facility-Systems mit innovativen Informationsquellen gewinnen Sie neue Erkenntnisse. Sie sind in der Lage, andere Schlussfolgerungen zu ziehen, fundiertere Entscheidungen zu treffen und Ihre Arbeitsmethoden anzupassen. So können Sie Arbeitsaktivitäten besser, effizienter und kostengünstiger ausführen, was auch meistens zu einer erhöhten Kundenzufriedenheit führt. Und darin liegt die Stärke des Smart Facility Managements.
Wie machen Sie ein CAFM „smart“?
Mithilfe von Smart Facility Management verknüpfen Sie neue Hard- und Software-Technologien wie das Internet der Dinge (IoT), Big Data und Virtuelle Realität mit Ihrem CAFM. Sie fügen sprichwörtlich ein zusätzliches Paar Augen und Ohren hinzu, wodurch Sie mehr Informationen über den internen Kunden und das Arbeitsumfeld erhalten.
Um auf ein Smart CAFM hinzuarbeiten, ist es wichtig, erst Ihre Ziele für die Facility Management-Abteilung klar zu formulieren. Danach bestimmen Sie, welche Prozesskomponente Ihres Facility-Systems Sie intelligenter, effizienter oder effektiver gestalten wollen. Anschließend folgt eine Bestandsaufnahme der vorhandenen Systeme in Ihrem Unternehmen, aber prüfen Sie auch Anwendungen, die Sie möglicherweise noch nicht im Haus haben.
Nachdem Sie Ihre Ideen und eine Liste der Systeme formuliert haben, ist es an der Zeit, die Funktionsbeschreibung zu erstellen. Dies ist ein wichtiger Teil des Optimierungsprozesses und hilft Ihnen dabei, deutlich zu machen, was der Nutzen für Ihre Abteilung oder die internen Kunden ist.
Nehmen wir an, Sie möchten, dass Ihre Kunden mithilfe von farbig unterschiedlich gestalteten digitalen Bildschirm-Türschildern leichter einen reservierten Raum finden können. Eine Beschreibung wie: „Die Verknüpfung des CAFM mit einem digitalen Türschild“ ist dann eine kurze Beschreibung dessen, was Sie wollen. Aber es sagt nichts darüber aus, wie das geschehen soll. Sollen alle Informationen über die Reservierung auf dem digitalen Türschild angezeigt werden oder nur ein Teil? Welche Informationen müssen im CAFM für die Reservierung vorhanden sein? Kann ein Raum auch vor Ort reserviert werden und wird ein Nichterscheinen automatisch im CAFM verarbeitet? Eine Funktionsbeschreibung gibt Antworten auf diese Fragen, macht die Wirkung einer Schnittstelle deutlich und hilft Ihnen, das CAFM noch intelligenter einzusetzen.