Was sind Assets eigentlich?
Beim Enterprise Asset Management dreht sich alles um die Verwaltung von Anlagen. Die direkte Übersetzung von „Assets“ aus dem Englischen lautet „Vermögenswert“. Ein Vermögenswert kann zum Beispiel ein Produktionsmittel, LKW, Büromöbel, Laptop oder Gebäude sein. Fassen wir diese Begriffe zusammen, entsteht daraus „Vermögenswerte-Verwaltung“. Assets können im Allgemeinen folgendermaßen definiert werden: „Ein Assets ist ein Element, eine Sache oder eine Entität, das/die einen tatsächlichen oder potenziellen Wert für ein Unternehmen hat.“ Diese Definition wird in mehreren Unternehmen in verschiedenen Sektoren verwendet und ist daher bewusst weiter gefasst als nur die physischen Vermögenswerte.
Was ist Asset Management?
Nachdem wir wissen, was Assets sind, können wir uns in Kombination mit dem Management auf die Assets konzentrieren. Traditionelles Asset Management kann wie folgt beschrieben werden:
„Asset Management ist die effektive Verwaltung von Vermögenswerten innerhalb und außerhalb des Gebäudes. Dabei werden Leistung, Risiken und Kosten über die gesamte Lebensdauer hinweg erfasst und wird ein perfektes Gleichgewicht zwischen diesen drei Säulen gefunden. Mit dem Ziel: Umsetzung des strategischen Plans des Unternehmens.“
Der springende Punkt ist, dass die maximale Rendite zwischen der gewünschten Leistung, den Kosten für die Sicherstellung und der Kontrolle der Risiken angestrebt wird. Kurz gesagt: Leistung, Kosten und Risiken während der Betriebsphase eines Assets im Gleichgewicht zu halten.
Profitieren Sie noch mehr von Ihren Assets mit der Enterprise Asset Management Software
Die Theorie ist klar und klingt einfach. Aber wie funktioniert das in der Praxis? Welche Tools können Sie dafür verwenden? Ein Enterprise Asset Management System hilft Ihnen dabei. Mit einem Enterprise Asset Management System (EAM) können Sie Ihre Assets in einem System verwalten. Ein EAM trägt dazu bei, die Ziele des Unternehmens in Entscheidungen in Zusammenhang mit Vermögenswerten und Stakeholdern umzusetzen. Dies setzt Wissen voraus, das auf konkreten und aktuellen Informationen basiert. Ein Beispiel hierfür ist der Kompromiss zwischen Erneuerung oder Reparatur – ein wichtiges Thema bei der Kostenkontrolle und Verlängerung der Lebensdauer. Oder um ein Gleichgewicht zwischen Verfügbarkeit und der Zuverlässigkeit Ihrer Assets zu finden, zum Beispiel für eine höchstmögliche Betriebszeit. Ein weiteres Beispiel ist der Prozess der Einhaltung von Sicherheitsvorschriften, um Vorschriften (weiterhin) einhalten zu können. Aber auch durch Einschätzung der Risiken, die ein bestimmtes Betriebsmittel für das Betriebsergebnis verursacht. Dabei bietet der Einsatz von Informations- und Leistungsmanagement Möglichkeiten. Zum Beispiel, um die Entscheidungsfindung zu verbessern.
Hören Sie auf die Signale, die Ihre Assets Ihnen senden
Da Sie Ihre Assets in einem EAM-System verwalten, können Sie die einzelnen Assets miteinander verknüpfen. Dabei ist die Flexibilität der Software wichtig, sodass sie optimal zu den Benutzern passt. Eine bessere Benutzererfahrung bietet genauere Informationen. Wichtig ist hier auch die einfache Integration mit anderen Systemen. Denn Informationen sind der Schlüssel. Dies gilt auch für Informationen, die aus Ihren Assets stammen. Und weil Sie mehr Einblick und Übersicht haben, erkennen Sie Signale, die Ihnen Ihre Assets senden, früher. Sie können darauf reagieren, zum Beispiel, wenn es darum geht, Entscheidungen zu treffen, um strategische Ziele des Unternehmens zu erreichen. Hören Sie gut auf Ihre Assets?